Richtig gut versichert zu sein, das ging noch vor wenigen Jahren ganz schön ins Geld. Doch inzwischen haben Versicherungsvergleichsportale im Internet die Preispolitik zu Gunsten der Verbraucher buchstäblich revolutioniert. Ab sofort ist in Sachen Versicherung das beste Preis-Leistungs-Verhältnis nur noch einen Mausklick entfernt. Vorausgesetzt, man kennt sich ein wenig in der Materie aus.
Warum war früher alles teurer?
Als die Welt noch nicht zum globalen Dorf geschrumpft war, hatte der normale Versicherungsnehmer keine Chance, verschiedene Versicherungen und deren Angebote miteinander zu vergleichen. Natürlich konnte man sich verschiedene Versicherungsvertreter nachhause bestellen, und diese dann von den einmaligen Vorzügen des eigenen Versicherungshauses schwärmen lassen. Das hatte aber wenig mit objektiver und neutraler Beratung zu tun. Und ohne eine echte Vergleichsbasis konnte man ohnehin nicht beurteilen, ob man nun bei Anbieter A oder Versicherung B besser und günstiger aufgehoben war.
Die Folge davon: Man musste dem Versicherungsvertreter fachlich und menschlich ganz und gar vertrauen. Hier und da soll das gut funktioniert haben. Doch in der Mehrzahl der bekundeten Fälle wurden die Versicherungsnehmer dabei recht kräftig übers Ohr gehauen. Und mussten Versicherungsprämien abdrücken, die schmerzliche, aber scheinbar unvermeidliche Einschnitte ins Haushaltsbudget bedeuteten.
Das Web 2.0 als Sparschwein für Versicherungsnehmer
Heute kann man über spezielle Versicherungsvergleichsportale oder allgemeine Finanzberatungsportale sofort, kostenlos und zielgerichtet ermitteln, welcher Anbieter für welche Bedarfslage das beste Angebot macht. Das hat den Wettbewerb unter den Versicherern dermaßen enorm angekurbelt, dass bestimmte Policen heute nur noch die Hälfte von dem kosten, was früher dafür berappt werden musste. Außerdem kann man sich, wenn man einen Versicherer ausgesucht hat, gleich auch netzöffentlich darüber informieren, wie es um die Zufriedenheit der dort Versicherten bestellt ist.
Denn wenn ein Anbieter keinen guten Service bietet, oder mit fragwürdigen Methoden arbeitet, ist das Netz sofort voll mit geharnischten Erlebnisberichten. Und diese nachhaltig negative Publicity will sich kein Versicherer antun. So sorgt das Internet dafür, dass eine perfekt auf den persönlichen Lebensplan abgestimmte Versicherung erfreulich erschwinglich und formal transparent ist.
Apropos Lebensplan: Wer wissen will, welche Versicherung er wirklich braucht, der muss ebenso absolute Klarheit darüber besitzen, welche Risiken er in sein Leben einlädt und welche nicht. Die Frage nach der Struktur des Versicherungspaketes ist also immer auch eine Frage nach der eigenen Gegenwart und Zukunft. Das kann in einen richtig spannenden mentalen Psycho-Trip ausarten, der nicht selten zu erhellenden Erkenntnissen über das „Ich“ führt.
Empfehlenswerte Vergleichsportale für Versicherungen bieten ihre Dienste selbstverständlich völlig kostenfrei und absolut unverbindlich an. Ob man sich dann trotzdem noch einen Vertreter kommenlassen will, oder ob man gleich online abschließt, ist nur noch eine Geschmackssache. Und keine Frage des Geldes mehr.
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